Angeln und Fliegenfischen auf Karpfen in Stolzenau / Weser
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Karpfen |
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Angeln, spez. Fliegenfischen auf Karpfen |
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lat.: Cyprinus carpio
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Lederkarpfen
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Vorkommen Die Heimat des Wildkarpfens liegt in den großen Zuflüssen des Mittelländischen, des Schwarzen und des Kaspischen Meeres sowie des Aralsees. Man findet ihn in der Bleiregion der Flüsse, er liebt aber auch die am Unterlauf der Flüsse entstandenen Stauseen. Erkennungsmerkmale Kleine Schuppenkarpfen können mit der Karausche verwechselt werden, von der sie sich eindeutig durch die vier Barteln in den Winkeln des fleischigen Mauls unterscheiden. Den Züchtern ist es gelungen, verschiedene Formen herauszubilden: Spiegelkarpfen: sehr weit verbreitet. Ihn erkennt man an seinem sehr hohen Körper mit gewölbtem Rücken. Er ist teilweise mit Schuppen bedeckt. Lederkarpfen: ganz schuppenlos. Größe Wichtges Die Karpfen fressen ab einer Wassertemperatur von ungefähr 10 °G. Im Herbst frißt er bis in den Oktober und November hinein, ganz besonders in tieferen Gewässern. Der im Herbst gefangene Fisch wird besonders geschätzt. Im Sommer ist der Fisch gewöhnlich frühmorgens, gegen Abend oder in den Nachtstunden am besten zu fangen. Fortpflanzung Der Rogner wird im vierten oder fünften Lebensjahr geschlechtsreif, der Milchner ein Jahr eher. Zum Laichen schwimmen die Karpfen an seichte (20 bis 40 cm Tiefe), warme, grasbestandene Stellen. Hier legen sie in den frühen Morgenstunden die Eier. An den Laichstellen verraten sie sich durch ihr stürmisches Verhalten. Der Rogner stößt mit kleinen Pausen mehrere hunderttausend bis eine Million sehr kleine Eier aus, die sich an Wasserpflanzen festheften. Im Lauf einiger Tage schlüpft die Brut aus, die sich mit Hilfe klebriger Drüsenabsonderungen gleichfalls an den Wasserpflanzen festhält. Anfänglich verdaut sie den Inhalt des Dottersackes. Dann beginnt sie, sich von Plankton zu nähren. Später geht sie zu gröberer am Grund lebender Nahrung über. Interessant Klasse mit der Fliegenrute zu überlisten. Auch der Karpfen ernährt sich von Wasserinsekten ! |
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Schuppenkarpfen | ||||||||||||||||||||||||||||||
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