Fliegenfischen und Angeln auf Rapfen
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Rapfen
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lat.: Aspius aspius |
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Vorkommen Die Rapfen bewohnen die unteren Flußregionen, die Barben- und Bleiregion. Mit Vorliebe halten sie sich in der Nähe von Brücken, Brückenpfeilern, Zuflüssen, unterhalb von Wehren, in tieferen Strömungen und verwachsenen Flußabschnitten auf. Natürlich auch besonders an Stellen, wo ein anderer Fluß/Bach mündet. Erkennungsmerkmale Ein Raubfisch in der Familie der Karpfenfische. Der stromlinienförmige Körperbau läßt erkennen, daß der Rapfen ein vorzüglicher Schwimmer ist. Die große, tief ausgeschnittene Schwanzflosse ermöglicht allerschnellste Beschleunigung, wenn es um die Verfolgung von Beute geht. Das Maul ist breit, der Unterkiefer ragt etwas über den Oberkiefer hervor. Beide Kiefer sind unbezahnt. Wegen der festen Kiefer muß heftig angeschlagen werden. Die Beute wird oft an der Oberfläche verfolgt. Der Zuschauer erlebt dies als heftiges Klatschen. Größe Der Rapfen wächst relativ schnell, im dritten Jahr ist er gewöhnlich 30 bis 47 cm lang. Unter günstigen Bedingungen erreicht er ein Gewicht von B bis 10 kg, selten mehr Wichtges Fortpflanzung Die Fortpflanzung erfolgt im Frühjahr. Der Rogner legt in seichterer Strömung auf kiesigem Grund je nach Größe 50- bis 400.tsd Eier ab. Nur in dieser Zeit schließen sich die Rapfen zu größeren Gruppen zusammen, später leben sie dann wieder einzeln. Kleinere Fische bewegen sich an sonnigen Tagen in Gruppen von zwei bis fünf Exemplaren dicht an der Oberfläche. Interessant Ein scheuer Fisch, der an der Angel aber gewaltig kämpft. Weiße Fliegen oder Popper gehen sehr gut. |
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