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Schnäpel
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lat.: Coregonus lavaretus oxyrhynchus |
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Vorkommen Eine Wandermaräne, der man am häufigsten an der Nordseeküste und unseren Fließgewässern begegnet. Früher gab es diesen Fisch an Rhein, Weser und Elbe. Durch die Verunreinigung der Flüsse sowie des Baus von Wehren und Talsperren wird er immer seltener. Erkennungsmerkmale Eine Maränenart. Der Körper des Schnäpels ist robuster und gedrungener als der der Großen Maräne. Die Oberseite des Kopfes und die Rückenpartie sind graugrün bis metallblau. In Richtung Bauch nehmen die Silbertöne zu. Unterständiges Maul, stark nach hinten versetzt. Schnäpelnase ! Das stark nach hinten versetzte unterständige Maul mit der langgezogenen Schnäpelnase zeugt davon, daß dieser Fisch seine Nahrung eher am Grund sucht. Größe Wichtges Fortpflanzung Die Laichplätze liegen im Mittellauf der Flüsse, wohin der Fisch gewöhnlich erst am Ende des Sommers kommt. Die Laichzeit beginnt Ende Oktober und dauert bis zum Dezember. Der Schnäpel laicht auf Schottersandgrund, die Jungfische werden von der Strömung zum Meer getragen. Interessant Das Fleisch ist sehr wohlschmeckend. |
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