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Steinbeisser |
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lat.: Cobitis taenia |
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Vorkommen Der Steinbeißer kommt fast überall in Europa vor, doch häufig ist sein Vorkommen gar nicht bekannt. Er fehlt im Norden Schottlands und in Irland. Erkennungsmerkmale Der Steinbeißer hat wie die Schmerle sechs Bartfäden. Sie gehört auch zur Familie Cobitidae. Allerdings unterscheidet er sich von den anderen Angehörigen dieser Familie durch den charakteristischen zweispitzigen vorstehenden Augenstachel unter jedem Auge. Dieser wird mittels besonderer Muskeln betätigt wird. Die Grundfärbung des Körpers ist gelbbraun bis orangefarben mit 10 bis 18 großen dunklen Flecken an den Seiten. Das Männchen unterscheidet man vom Weibchen nach dem verstärkten zweiten Brustflossenstrahl, an dessen Wurzel sich eine besondere Schuppe befindet. Größe Er erreicht eine Länge von 6 bis 12 cm. Wichtges Der Steinbeißer lebt im Verborgenen, meistens an Stellen mit feinem Sand, wo nur sein Kopf und seine Schwanzflosse aus dem Grund herausragen. Er bewohnt langsamfließende und stehende Gewässer. Fortpflanzung Er laicht an Pflanzenresten oder überschwemmten Wasserpflanzen. Interessant Manchmal wird er als Aquarienfisch gehalten. |
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