Angeln und Fliegenfischen auf Saibling / Saiblinge. Hier Wandersaibling / Wandersaiblinge. Salaelinus alpinus.
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Wandersaibling
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lat.: Salvelinus alpinus |
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Vorkommen Eine typische Fischart der nördlichen Halbkugel. Man findet den Wandersaibling an der Küsten Nordamerikas, Grönlands, Islands, Spitzbergens, bei Nowaja Semlja, bei der Bäreninsel, an der Küste von Schweden, Nordnorwegen und Sibirien findet. Erkennungsmerkmale Die Kiefer reichen tief bis hinter die Augen, und der schön gefärbte Körper ist mit kleinen Schuppen bedeckt. Im Lebensabschnitt, den der Wandersaibling im Meer zubringt, ist sein Rücken metallisch blau, Seiten und Bauch sind silbrig. An den Seiten hat er cremfarbene Flecken. Im Süßwasser ist er allgemein heller gefärbt. Die Männchen sind bunter, besonders zur Laichzeit. Die Bauchflossen sind orangefarben, die paarigen Flossen und die einzelne Afterflosse sind von orangeroter Farbe und weiß gesäumt. Größe In der Hudsonbai findet man wandernde Saiblinge, die im Laufe von zehn Jahren eine Länge von 50 cm erreichen. Nichtwandernde wachsen viel langsamer. Wichtges Nach mehrjährigem Leben im Süßwasser kehren die Fische in den Frühjahrsmonaten ins Meer zurück, entfernen sich aber nicht weit von den Mündungen ihrer Muttergewässer. Markierte Einzelfische wurden nur 20 bis 40 km weit von der Flußmündung im Meer gefangen. Als Nahrung dienen dem Wandersaibling Larven, Insekten, Würmer und Fische (Stichling). Fortpflanzung Die Rückkehr ins Süßwasser zur Laichzeit beginnt im Juli und erreicht ihren Höhepunkt im August, migrierende Einzelfische laichen später. Nach der jeweiligen Größe stößt der Rogner auch mehrere tausend Eier aus. Die Schnelligkeit des Wachstums hängt vom Gewässer ab. |
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