Angeln und Fliegenfischen auf Barbe / Barben
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Barbe
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lat.: Barbus barbus
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Vorkommen Die Barbe findet man in den kleinen und großen Flüssen Europas. Allerdings nicht in Skandinavien, Irland, Dänemark und den südlichen Halbinseln. Mit Vorliebe halten sich die Barben in Schwärmen auf und bewegen sich langsam gegen die Strömung. Erkennungsmerkmale Langgezogener symmetrischer Körper mit den in regelmäßigen Reihen angeordneten Schuppen. Größe Die Barbe wächst langsam. Eine 63 cm lange und 2,15 kg schwere Barbe war 18 Jahre alt. Die Barbe kann ein Gewicht von 8 kg oder auch mehr erreichern, dies aber sehr selten. Wichtges Der abgeflachte untere Teil des Körpers sowie die wulstigen Lippen des unterständigen Mauls mit vier dicken Bartfäden am oberen Rand lassen erkennen, dass sich Barben meistens am Grund aufhalten. Meist in den schnellströmenden Abschnitten unserer Fließgewässer. Fortpflanzung Die Barbe laicht im Juni; die Weibchen legen die Eier an flachen Stellen ab und kleben sie auf verschiedene Unterlagen. Interessant Fliegenfischen Barbenangeln mit der Fliege ist ein Erlebnis, denn die Barbe ist ein Strömungsfisch. Und entsprechend geht sie im Drill zur Sache. Fischt nicht zu feine Ruten. Ich kenne Leute, denen schon eine #7 Rute zu schwach ist. Ansonsten ist es wichtig, dass Eure Nymphen am Grund auf die Barben zutreiben. Köcherfliegenimitationen sind immer gut. Bei uns konnte man lange große Barben beobachten, die die Steine nach Köcherfliegen absuchten. Diese müssen dann wohl sogar so lecker gewesen sein, dass die Barben Steine umdrehten und sich dabei blutige Mäuler holten. |
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Typischer Barbenstandplatz |
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