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Forellenbarsch | |||||||||||||||||||
lat.: Microptems salmoides |
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Vorkommen Der Forellenbarsch wurde vor nahezu hundert Jahren nach Deutschland gebracht. In seiner Heimat Mittelamerika ist er ein geschätzter Sportfisch, der in zahlreichen Seen und Flüssen vorkommt. Er mag durchwärmte Stauseen mit reinem Wasser und Mengen an Wasserpflanzen. In Europa hat er sich als Angelfisch nicht behaupten können. Erkennungsmerkmale Sein Körper ist braungrün. Das breit gespaltene Maul mit dem den Oberkiefer überragenden Unterkiefer zeugt von seiner räuberischen Ernährungsweise. Größe Wichtges Seine Nahrung sucht der Forellenbarsch am Grund, die größten Exemplare jagen kleinerere Fische. Besonders in den Abendstunden und frühmorgens jagen sie. Dabei kommen sie bei ihrer Beutejagd auch bis an die Oberfläche. Tagsüber halten sich die Forellenbarsche an tieferen Stellen auf. In seiner Heimat erreicht der Forellenbarsch ein Gewicht von mehr als 5 kg, in Europa von nur 0,5 kg. Fortpflanzung Der Forellenbarsch laicht im Mai bis Juni. Dabei legt der Rogner in vorbereitete und gereinigte Laichmulden etwa 10 000 Eier ab. Der Milchner übt Brutpflege aus. Interessant In Amerika ist er als Black Bass bekannt und als Angelfisch sehr populär. |
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