2004
2018
Das war aus meiner Sicht die Saison 2004

Fliegenfischen und Angeln





Frühjahr 2004ixxxeinige Erfahrungen und Berichte



Ostseeküste

Nach dem milden Winter wurde allgemein eine hervorragende Meerforellensaison erwartet. Waren die MF doch auch schon recht früh abgestiegen.

Leider war dem nicht so, es gab sehr viel schlechtes Wetter. Schlechtes Wetter heißt, es war oft unmöglich zu angeln, starke Ostwinde, stark angetrübtes Wasser im Uferbereich usw. Dazu kam, dass speziell im nördlichen Schleswig-Holstein schon sehr früh große Heringsschwärme auftauchten.

Die Fangergebnisse in meinem Bekanntenkreis waren sehr unterschiedlich, wer an den wenigen guten Tagen am Wasser war, fing. Top waren z.B. einige sonnige Tage im Januar an der schwedischen Küste. Gleichzeitig und auch im Februar gab es einige Sternstunden für die Leute die im richtigen Moment am richtigen Ort waren. Der März ging, aber wieder zuviel schlechtes Wetter mit viel Starkwind.

Im April erlebten viele in den Osterferien ihr Fiasko, z.B.:
WB:1 Woche Ostfünen, im Schnitt 7 Std. am Tag geangelt. 1 kleine MF, 3 Bisse. Keinen Dorsch!
UH: 1 Woche Langeland, 8Std. täglich geangelt, 2 MF/,3 Bisse 4 kleine Dorsche
GA: 4 Tage Genner-Bucht, nur geangelt, 3 Fische (ist gut), kleine Dorsche.
Alle 3 haben die meiste Zeit sogar mit der Spinnrute geangelt.

Auf den Tages-/Wochenendtouren sah es ähnlich aus.

Mitte Mai dann große Hornhechtschwärme, damit war die MF-Saison erstmal gelaufen. Jetzt gehts an die Nachtangelei.

Insgesamt scheint die Deutsche Ostseeküste inzwischen besser zu sein als die Süddänische Küste. Speziell das Stück von Kiel bis Flensburg bietet hier sehr viele Topstellen. Vielleicht natürlich auch, weil durch die Brinkhoff-Filiale in Eckernförde sehr viel weitergetragen wird. Ich persönlich und auch auch meine Bekannten vor Ort haben dort dieses Jahr einige Male Glück gehabt. Natürlich sind die Strecken im östlichen Schleswig-Holstein ebenfalls sehr gut. Weissenhaus und auch die Gegend um Heiligenhafen sind gut.

Auf Meerforelle an der Ostee

Fliegenfischen auf  Meerforellen in der Ostee


Mörrum im April

Wir könnens nicht lassen. Obwohl klar ist, daß nur noch Absteiger im Fluß sind, ging es in der 2. Aprilwoche für 3 Tage an die Mörrum. Resturlaub mußte weg und eInfach nur mal um etwas abzuangeln.

Im Hinterkopf aber auch, daß nach dem warmen Winter vielleicht schon die ersten Blanklachse aufsteigen. War aber leider nicht so.

Auf die Sink-, bzw IM-Schnur hatte ich in 3 Tagen 2 Bisse, eine MF- wurde gelandet und natürlich zurückgesetzt.

Eine Überraschung war aber, daß frische blanke MF gefangen wurden. Die Fische kamen anscheinend zu Fressen in den Fluß und wurden natürlich in den unteren Pools gefangen. Alle Fische waren wirklch blank, aber relativ schlank.

Einige Leute erlebten richtige Sternstunden. Erzählt wurde mir, daß an einem Tag 34 Angler 17 Fische fingen. Muß man wohl im Auge behalten.

Fazit: Abangeln und ruhiger werden funktioniert nicht, wir sind alle nur noch heißer geworden.

Schöne Meerforelle, gefangen auf Fliege
Tolle Nacht erlebt!! So sah es bei uns im Bindezimmer aus.
ging nicht anders,
hatte geschluckt

Mörrum
Anfang Mai

Berufsbedingt konnte unsere 3 Personengruppe dieses Jahr die Lachsangeltour nur Ende April/Anfang Mai antreten.

Wie jedesmal voller Hoffnung auf den großen Blanklachs. Wieder danebengegriffen, wir hatten kaum Fisch im Fluß.

Die Mörrum hatte schon eine Wassertemperatur von 14,5 Grad, der Wasserdruck fiel innerhalb von 3 Tagen um 5cbm/s von 30 auf 24 cbm.
Lachsangeln ist halt so. Man muß nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Also: was solls.

Weil in der Mörrum nicht viel ging, haben wir mal Forellenseen und Flüsse in der Umgebung besucht.

Beschrieben auf der Schweden-Seite unter Region Blekkinge.

Backhand- Unterhandwurf
Mörrum, Schweden
Über links geht ja doch noch!!
Regenbogenforelle im Drill
Sergej fischt zum erstenmal auf Lachs. Und war werferisch natürlich voll gehandicapt weil er sich nicht vorab mit der Wurftechnik auseinandergesetzt hat.
Inzwischen hat er aber seinen Zweihandurs absolviert.
Zwischendurch bei Strömfisket mal etwas abgeangelt.


Forellenangelei
bis Ende Mai

Bis heute recht gute Fischerei überall. Leider fiel wg. des schlechten Wetters die Premiere an der Dänischen Kongeau wörtlich ins Wasser. Nichts gefangen. Letztes Jahr hatten wir neben starken Bachforellen sogar einen Blanklachs (zurückgesetzt).

An den Forellenseen gabs gute Fänge.

Ab Mitte Mai war die Natur schon sehr weit entwickelt, hohes Insektenaufkommen.

Forelle aus dem Kreidesee, Hemmoor
Kreidesee Hemmoor, 7.6.04. Weisser Streamer.








Sommer 2004ixxxeinige Erfahrungen und Berichte


Allgemeines Ich höre schon wieder von Autoaufbrüchen in Dänemark, speziell im südwestlichen Jütland.
Leider keine Einzelfälle.

Also Vorsicht, nichts sichtbar im Auto liegen lassen. Und vor allem bei entsprechenden Vorfällen die Polizei einschalten.



Lachsfischen

1. Juni: es geht wieder richtig los, Norwegens Flüsse sind eröffnet.


Lange wurde schon gemunkelt, aber dennoch erschüttert uns diese Nachricht in "Fliegenfischen":

DIOXIN IN LACHSEN
Das dänische Fischereiministerium hat Berufsfischern Anfang April den Fang von Ostsee-Lachsen bis auf weiteres verboten.
Der Grund für das Fangverbot: Viele Fische sind bis über die zulässigen Grenzwerte hinaus mit dem krebserregenden Dioxin belastet!
Dänemarks Fischereiminister Fischer Boel kündigte das Verbot an, nachdem bei Tests in 30 Fischen Oberschreitungen des Dioxin-Grenzwerts von bis zu 85 Prozent nachgewiesen worden waren!
Dieses Verbot sollte uns zu denken geben, denn diese dioxinbelasteten Lachse steigen derzeit in die Ostseezuflüsse auf...

Mitte Juni: Irland (Ballina) hat seit 6 Wochen keinen Regen, entsprechend die Fänge. Von der Orkla werden nicht so gute Fänge gemeldet wie im letzten Jahr um diese Zeit. Y. und T. fischen jetzt schon zusammen 3 Wochen: 0 Lachs. Kaltes Wasser, wenig Fische im Fluß berichten mir die Angler.

Ende Juni: In Irland (Ballina und Blackwater) hat es tüchtig geregnet. Sehr große Lachsschwärme steigen in die Flüsse ein. Am Moy werden in 1 Woche 1152 Lachse gefangen !!!

Einige enttäuschte Lachsangler sind schon wieder aus Norwegen zurück. 3 Mann fangen zusammen an der Orkla in 8 Angelwochen : 1 Fisch von 1kg.

Ende Juli: Scheint wieder ein schlechtes Lachsjahr in Norwegen zu werden. Viele Schneider, alterfahrene Lachsangler fangen auf den Top-Strecken 1-2 Fische/Woche.

Ende August: Jetzt ist es ganz klar, 2004 ist ein sehr schlechtes Jahr für die norwegenfahrenden Lachsangler. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Von den freien und damit auch kostengünstigen Strecken wird von überhandnehmender Wurm- und Blinkerfischerei berichtet.

Anfang September: wir fahren noch einmal mit 4 Leuten nach Südnorwegen an den Mandalselva. War aber schon etwas zu spät in der Saison. Die Fische sind schon sehr braun, ungünstige Wasserstände. Wir fangen in einer Woche mit 4 Leuten 2 Fische. 2004 ist auch für den Mandalselva ein sehr schlechtes Jahr. Im Vorjahr waren um diese Zeit 5,5t Lachs gefangen, dieses Jahr sind es etwa 3t. Wenn wie im letzten Jahr die Jahreskarteninhaber ihre Jahresfänge benennen, erhöhen sich die Fanggewichte noch um ca. 2t.

Von allen Seiten hören wir katastrophale Fangergebnisse, am schlimmsten hat es aber unseren Y. erwischt: 10 Wochen geangelt, 0 Fisch.

Insgesamt muß 2004 also als ein sehr schlechtes Jahr für die nordskandinavische Lachsfischerei gesehen werden. Über die Ursachen wird diskutiert, wir aber schließen die Lachsangelei für dieses Jahr ab.

Mandalselva, Lachsangeln
Trotzdem werde ich kein Wurmangler

Mörrum

Zum Ende des 1. Halbjahres 2004 kann man über die Blanklachsfischerei in der Mörrum vielleicht mal Bilanz ziehen .
Die Statistik zeigt die Tagesfänge Lachs und wöchentlich Wasserdruck und Wassertemperatur.
Bei bis zu 150 Anglern täglich möge bitte jeder selber seine Chancen auf einen Fisch einschätzen. Ab Juli sind hier auch Meerforellen mitaufgeführt.
Mai 2004
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16,9
16,7
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14,2
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1-7,9
10. Juli: ALARM.
Es regnet in Strömen. Die Fische beißen!!

17.7.04:
Es regnet sehr stark. Wasser bei 56cbm. Trotzdem wird verhältnismäßig wenig gefangen. Meist nur Grilse.

24. Juli 2004:
89 cbm, der Fluß scheint überzulaufen. Fragt vorher sicherheitshalber an, ob ein Besuch Sinn macht.
Es gibt jetzt wieder Schneidertage.

Auf jeden Fall sind viele Grilse und auch schon viele Meerforellen da. Sollte eigentlich gut werden wenn das Wasser fällt und etwas aufklart.

Ende Juli 2004:
Alle Hoffnungen zunichte. Viele Stellen nicht beangelbar, da um die 90 cbm Wasser und Wasssertemperaturen um die 20 Grad.

Mitte August 2004:
Alles Hoffen umsonst, die Saison ist eine Katastrophe.

Ende September:
auch ein sehr schlechtes Jahr für die Mörrum, zählt mal die gefangenen Fische zusammen.

Beiss-fliege
Beis-Fliege

Seit Jahren der Dauerfänger an der Mörrum: Jetzt im Sommer bindet man die Fliegen kleiner und mit hellerer Schwinge.

Mörrum, Pool 1 Der Sportsfreund steht nicht schlecht
Bei 90 cbm ist nicht einmal der Pool 1 zu befischen.

Zum Vergleich Pool1
bei 20cbm.
Gleiche Perspektive..

Flußangelei

Mitte Juni noch überall wunderbare Fischerei.

Die Fische sind alle sehr wohlgenährt und in Topform. Dafür werden die Fische natürlich selektiv. Sehr hohes Insektenaufkommen,. Eintags-, Köcher- und Maifliegen sind den ganzen Tag zusammen zu sehen.

Die Fische steigen z.B. an der Bode den ganzen Tag.

Einige Meerforellenfänge in den norddeutschen Flüssen, häufig ungewollt beim Aalangeln. Egal, Hauptsache es geht los.

Anfang Juli
Die Fische sind jetzt sehr selektiv. An einigen Flüssen (z.B. Bode) immer noch sehr hohes Maifliegenaufkommen, die Fische gehen nur auf exakte Maifliegen-Imitationen,
alles andere wird ignoriert.

Man muß am Wasser ganz genau das Insektenaufkommen und das Steigverhalten der Fische dazu beobachten.

In Dänemark ist die Maifliegenzeit vorbei.

Und kleine Überraschung: der Zander geht Anfang Juli sehr gut auf Fliege. War das Zanderfischen kurz unter der Oberfläche in der Dunkelheit immer eine gute Sache, wird jetzt auch am Tage auf tiefgeführte Streamer an der Sinkschnur sehr gut gefangen.

Ende August
Urlaub zu Ende, langsam wieder an die Fischerei rantasten. Die Flußfischerei ist schwierig. An der Bode z.B. wenig Schlupf tagsüber, es werden wenig und vor allem kleine Fische gefangen. Häufig nicht in den tieferen Rinnen, sondern im schattigen Uferbereich. Sofortige Aktivitäten aber bei Regen: Schlupf kleiner Eintagsfliegen und gleich Steigaktivitäten. Wassertemperatur noch 13 Grad,

Mitte September
Die Meerforellen sind jetzt lange Zeit im Fluß. Neuaufstiege registrieren wir selten. Die Fische im Fluß sind nahezu alle braun, bei den Rognern haben sich schon Eier gebildet. Ich lasse solche Fische in Ruhe und schließe die Meerforellensaison im Fluß ab. Sicherlich passiert dafür an der Küste bald noch etwas.

Lachsangeln an der Gudenau, Dänemark
Bode


Stehende Gewässer

Jetzt, Mitte Juni, ist es an den meisten Gewässern schwierig, Fische zu fangen.
An kleineren Seen blüht das Wasser.

JJ hat sogar Schneidertage, bzw. 1 Fisch, in Arrild und Dorotheental.

Meine Empfehlung: geht frühmorgens mit dem ersten Licht los.
Alte Anglerregel zum Freßverhalten des Fisches: morgens muss er, abend kann er!

Mitte August
Dorotheental bei Neumünster befischt: der FIsch ist tagsüber weitgehend passiv, Nymphen und Stremer gehen nicht wie sonst. Aber durch den ständigen Schlupf mittelgroßer brauner Köcherfliegen steigen die Fische. Wir fangen mit der Trockenfliege. Am besten ausgemachte Fische gezielt anwerfen.

Mitte September
Sehr stark schwankende Fänge: 20 Fische und dann 2 Tage später "null".

das Wasser blüht, viel schlechter kann es tagsüber nicht mehr sein






Herbst 2004ixxxeinige Erfahrungen und Berichte

Küste

 Der erstaunliche Trend aus dem Sommer setzt sich fort: es werden weiterhin gleichmäßig recht gut Meerforellen gefangen. Und das auch am Tage.

 

 

Flussangeln

Ich bin leider etwas zu wenig zum Fischen gekommen. Wenn ich dann aber doch mal an Bode oder Lenne gekommen bin, habe ich auf kleine graue und braune Nymphen sowie auf kleine braune CDC-Trockenfliegen gefangen.





Winter 2004ixxxeinige Erfahrungen und Berichte

Durch die milden Temperaturen in den letzten Monaten des Jahres war es ähnlich wie im Herbst. Bis zum Jahresende sehr gute Meerforellenfischerei an der Küste. Natürlich nicht mehr so viele (?), aber immer noch sehr gut.

Und es gab wieder Dorsche. Ist sowieso einer meiner Lieblingsfische; er schmeckt und kämpft an der Fliegenrute doch recht stark.