Aktuelles vom Angeln und Fliegenfischen auf dieser Webseite. Kurse Fliegenfischen in Stolzenau. Fliegenfischerkurse Einhand und Zweihand
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aktuelles vom Angeln und Fliegenfischen An dieser Stelle einige Berichte und Hinweise zur laufenden Saison 2009 und gesammelt auch aus vergangenen Jahren. Alles Infos aus eigenen Erfahrungen und aus Schilderungen glaubhafter Leute. Gerne nehme ich hier auch weitere Informationen auf. Natürlich keinerlei Gewähr für die Richtigkeit. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
uelles | ||||
_Termine für den Fliegenfischer | ||||
|
|||||
8. - 10. Januar 2010 Angeln 2010 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71, 47137 Duisburg Erlebnismesse rund ums Angeln und Fliegenfischen auf ca. 6.000 m² Ausstellungsfläche. Für Fliegenfischer wird eigens für die Angeln Duisburg ein großer Fly-Fishing Pool aufgebaut. Wir fahren wieder in einer Gruppe zu der Messe. Wer sich anschließen möchte, bitte melden. Daten: Samstag, morgens mit der Bahn ab Minden. Gruppenticket, heißt für 6 Personen einschl. Straßenbahn 36 €. |
|||||
|
|||||
Aktuelles | |||||
_Aktuelles | |||||
|
||
Neuer Service für die Kursteilnehmer: jeder Teilnehmer eines Einsteigerkurses kann sich für die dem Kurs folgenden 2 Wochen das Kursgerät Rute, Rolle, Schnur) kostenlos ausleihen. Hintergrund für diese Aktion ist, dass nach so einem Kurs eigentlich alle "heiss" sind und gerne weiter das Werfen üben möchten. Bis zur Gerätebeschaffung wollen aber viele häufig noch etwas warten, um mehr Erfahrungen zu sammeln. Sie können mit dem Gerät natürlich auch fischen gehen. Nach diesen zwei Wochen schickt man das Gerät einfach wieder zurück. |
||
|
|||
Fliegenfischerreisen für alle ehemaligen und künftigen Teilnehmer meiner Kurse Viele gute und liebe Leute habe ich in den Kursen kennengelernt. Ihr habt immer gut mitgemacht und mir hat es immer Spaß gemacht. Als kleines Dankeschön dafür und auch damit die Kontakte unter Euch nicht verlorengehen, organisiere ich Fahrten zum Fliegenfischen. Vielleicht lernt Ihr dabei ja auch Fliegenfischer aus Eurer Gegend kennen. Bis jetzt ging es Ende November immer zum Äschenfischen nach Thüringen. 2009 gibt es drei Fahrten. Ich habe kein kommerzielles Interesse an den Reisen (mal ein Weizenbier wäre natürlich nicht schlecht). Ihr werdet Euch wundern, für wie wenig Geld man ausgewählte Spitzengewässer befischen kann. Eingeladen sind immer alle ehemaligen Kursteilnehmer. Ich maile Euch Anfang Februar alle an. Falls jemand keine diesbezügliche Mail von mir bekommt, ist das keine Absicht. Ich habe dann durch meinen Datenbankcrash 2008 die Adresse verloren. Bitte meldet Euch dann. |
|||
20.-22. Februar Meerforellenangeln Wir fischen in der Flensburger Förde, ein Top-Angelrevier für das wenig Werbung gemacht wird. Zu dieser Jahreszeit sollte sogar die Fischerei in der Innenförde noch sehr gut sein. Wohnen werden wir auf dem Campingplatz Bockholmwik in Ferienwohnungen. Campingplatz und Angelstrecke stelle ich unter "Gewässer/Norddeutschland" vor. Carsten, der Betreiber des Platzes, ist einigen sicher noch von der letzten Thüringen-Tour bekannt. Er kennt den Ostseestrand vor seinem Campingplatz sehr gut und macht für uns zusammen mit Max das Guiding. |
|||
10.-11. Juli Stillwasserfischen in Norddeutschland Hier geht es mit Trocken- und Naßfliege, Nymphe und Streamer auf fantastisch kämpfende Regenbogenforellen und Saiblinge. Die Fahrt ist noch nicht ganz durchorganisiert. Ich denke aber, dass wir direkt am See wohnen können. Demnächst mehr dazu an dieser Stelle. |
|||
27.-29. November Fahrt zum Äschenfischen nach Thüringen Und zwar dann, wenn alle schon mit der Saison abgeschlossen haben. Draußen ist es dann schmuddelig und kalt; wir gehen aber schön fischen, möglichst im Schnee. Gefischt wird in wunderschöner Umgebung in Thüringen auf Äschen. |
|||
|
||||||
Mörrum-Statistik und Gewässer Norddeutschland Ich habe mal alle meine Fotos von Angeltouren an die Ostsee zusammengesucht und stelle die mir bekannten Küstenabschnitte auf der Seite "Gewässer - Deutschland Nord" vor. Danke auch an die Angelfreunde, die hierzu Informationen und auch Fotos geliefert haben. Auf dieser Webseite findet Ihr jetzt wieder die laufende Mörrum-Statistik mit Fängen und Wetterdaten. |
||||||
Ganz klare Empfehlung bleiben nach wie vor die blauen Angelführer aus dem Verlag die Rapsband. Hier findet man alle Details wie Watwege, Lage der Sandbanken usw. |
||||||
|
|||||
Spikey Dubbing für Nymphenkörper Auch wer schon kiloweise Dubbingmaterial zuhause hat, sollte sich dieses neue Dubbing mal ansehen. Wapsi Fly Inc. hat hier eine Mischung aus Eichhörnchenhaar und SLF-Fasern für das Binden von Nymphen geschaffen. Selten hat mich ein Material so begeistert. Meine Nymphen "atmen", haben dabei eine leicht diffuse Kontur und das Material läßt sich selbst auf einem Nor-Vise Bindestock hervorragend verarbeiten. Der Hersteller schreibt: "A perfect combination of squirrel spikeyness and SLF brightness. Your nymphs will come alive". Das Dubbing gibt es in 15 verschiedenen Farben. Gesehen habe ich es bei der Angelwelt Rose in Bremen (Internet efishing.de) und beim Angelsachsen (Angelsachse.de) in Leipzig-Schkeuditz. Ein Päckchen kostet so um die 4 Euro und ist sehr ergiebig. |
|||||
|
||
EU-Minister legen neue Fangmengen für die Ostsee fest
Neue Quoten - aber nicht für Hobby-Fischer Die von der EU-Kommission geplanten Fangquoten für Hobby-Fischer sind erstmal vom Tisch. Deutschland setzte am Dienstag (20.10.) beim Treffen der europäischen Fischereiminister in Luxemburg die Streichung eines umstrittenen Angelparagraphen durch, wie Diplomaten berichteten. Nach den Plänen der EU-Kommission sollte die Beute von Freizeitfischern auf die nationalen Fangquoten angerechnet werden. Stichproben sollen Aufschluss geben. Da die Hobby-Fischerei in einigen EU-Staaten durchaus zur Ausbeutung der Meere beiträgt, soll sie allerdings künftig verstärkt beobachtet werden. Die Mitgliedstaaten sollen dazu Stichprobenkontrollen auf Booten von Freizeitfischern vornehmen. Auf Grundlage dieser Kontrollen sollen EU-Experten die Auswirkungen der Hobby-Fischerei auf bestimmte Bestände analysieren. Erst wenn Wissenschaftler bestätigen, dass die Sportfischerei bedrohte Bestände wie den Kabeljau oder den Roten Thunfisch (Blauflossenthunfisch) in besonderem Maße schädigt, sollen EU-Kommission und Mitgliedstaaten entscheiden, ob es notwendig ist, Fanglizenzen oder das Melden von Fangmengen einzuführen. Die neue Verordnung gilt nur für Fische, die Hobby-Angler von Schiffen aus dem Meer ziehen. Kontrollen an Karpfenteichen oder Flüssen waren nach Angaben der EU-Kommission nie beabsichtigt. Weniger Hering, mehr DorschDie EU-Fischereiminister einigten sich aber nach harten Verhandlungen am frühen Morgen auf Ostsee-Fangqoten für die gewerbliche Fischerei. Demnach dürfen die Fischer im kommenden Jahr in der westlichen Ostsee 16,5 Prozent weniger Heringe aus dem Wasser holen als bisher. Gleichzeitig wurden aber die zulässigen Mengen für Dorsche in der östlichen Ostsee um 15 Prozent und in der westlichen Ostsee um 8,6 Prozent erhöht. Bundesregierung zufrieden "Das ist ein gutes Ergebnis, die Zugeständnisse an unsere Fischer gehen nicht zu Lasten der Bestände", sagte Agrar-Staatssekretär Gert Lindemann mit Blick auf die umstrittenen Fangquoten für Heringe. Er wies darauf hin, dass die Fangmöglichkeiten im Skagerrak und im Kattegat um 25 Prozent gesenkt würden. Die Quoten für Sprotten in der Ostsee werden um fünf Prozent gekürzt. Beim Lachs gibt es ein Minus von fünf Prozent, außer in der Finnischen Bucht, wo die Menge gleich bleibt. Scholle darf im nächsten Jahr ebenfalls in der gesamten Ostsee im gleichen Umfang gefischt werden. Quelle: Tagesschau.de |
||
|
|||
Neue Webseiten Vier sehr interessante neue Webseiten möchte ich an dieser Stelle vorstellen: |
|||
Mein / unser Verein an der Bode |
|||
|
||||||||
Fliegenwerfen.de von Andreas Böhringer Andreas ist eine sehr gute Adresse wenn es um das Fliegenfischen im Schwarzwald geht. Sein Heimgewässer ist die Wiese. |
||||||||
Die "Wiese" im Schwarzwald
|
||||||||
http://fliegenwerfen.de/ |
||||||||
|
||||||||
Fliegentom - Fliegenbinden Eine der tollsten Seiten für Fliegenbinder, eigentlich für alle Fliegenfischer. Viele Fliegenmuster und sehr viele Informationen zum Bindematerial. Perfekt seine Fotos und Infos zu verschiedenen Dubbingmaterialien, trocken und naß. Und das alles ohne überzogene Selbstdarstellung !! |
||||||||
http://fliegentom.de/ |
||||||||
hier: Untersuchung von Bisamdubbing
|
||||||||
|
|||||
Fliegenfischerstammtisch Bremen und umzu In Bremen gibt es seit Oktober 2008 den Fliegenfischerstammtisch Bremen und umzu. Die Teilnehmer kommen aus Bremen und dem niedersächsischem Umland. Die Treffen finden alle 4 Wochen statt. Von anfänglich 15 ist die Gruppe inzwischen auf fast 40 Mitglieder gewachsen. Die Aktivitäten und Angebote sind hauptsächlich: - Das Binden von Fliegen, - Interessante Fachvorträge, - Reiseberichte der Mitglieder, - Gegenseitiger Erfahrungsaustausch - Wurfübungen (Casting) auf der Wiese oder am Wasser, - Gelegentlich gemeinsames Fischen am Teich, am Fluss oder an der Küste - Gemeinsame Besuche von Veranstaltungen, wie Fliegenfischermessen |
|||||
|
|||||
An dieser Stelle
|
||
Ostseeküste | ||||
_Ostseeküste | ||||
|
||||||
Meerforellen-Schonzeiten auf der Insel Als in Dänemark Die Insel Als im südlichen Jütland ist ein auch bei den Deutschen sehr beliebtes Angelrevier. Sehr schön ist es natürlich im Waldgebiet des Norreskov. Und wenn ein sehr starker Westwind weht, kann man hier noch recht gut fischen. Was aber gerade von deutschen Anglern hier nicht beachtet wird, sind die gesetzlichen Schutzzonen an den Bachmündungen. Und im Nörreskov gibt es mehrere kleine Bäche, die an der Ostseite in die Ostsee münden. Anfangs haben sich die Einheimischen hier weitergehende Regeln aufgelegt, heute sind sie gesetzlich vorgeschrieben (s. z.B. die Broschüre des Touristbüros). Die Einläufe der Bäche sind vom 16.9.-15.1. Schutzzonen. Es gilt die Regelung 500m Radius um die Mündungsstellen. Es bleiben also innerhalb des genannten Zeitraumes im Nörreskov nur wenige 100m zum Fischen frei. Und wir Deutschen Gäste haben das zu akzeptieren. |
||||||
Diese Regelung gilt für ganz DK, auf Als ist sie erweitert worden |
||||||
( = Bacheinläufe mit jew. 2x500m Schutzzone |
||||||
|
||||
Dieses Foto habe ich 2005 von unserem Rodelberg gemacht. Was das mit der Meerforellenfischerei zu tun hat? Ganz einfach:
Sehr schön ist zu sehen, wie dunkler Untergrund (hier schwarzer Mutterboden) die warme Sonnenstrahlung absorbiert und sich zuerst erwärmt.. |
||||
|
||||
Moin Rudi, wollt mal ein frohes, gesundes, erfolgreiches... neues Jahr wünschen. Habe die Angelsaison 2009 am gestrigen Tag,1.1.2009, bescheiden gestartet. Um ca. 13 Uhr habe ich bei uns in Bockholmwik eine schöne Regenbogenforelle von 10 Pfund bei 66cm mit der Fliegenrute (rote magnusartige, selbstgebundene Fliege) nach 15 Minuten herausholen können. Habe immer noch ein bisschen zittrige Hände.. Heute habe ich eine kleine 40er Mefo mit Kuss wieder in die Freiheit entlassen, mit der Bitte in 3 Jahren dick und rund wieder vorbei zu schauen.. Mir scheint aber auch, dass hier in Bockholmwik ein paar dicke silbrige Brocken auf dich warten.. Lass es dir gut gehen.. ______________________________________________Mit den besten Grüßen von der Ostsee Carsten |
||||
|
||||
15. Januar 2009: Hinter uns liegen jetzt knapp 2 Wochen mit Minusgraden von teilweise mehr als -10. Heißt, daß nach etwa einer Stunde die Finger trotz Hightech-Handschuhen knallrot angelaufen waren. Wer trotzdem losging, hat oft eine sehr gute Fischerei erlebt. Überspringer zwischen 40 und 50 cm suchten Abschnitte mit niedrigem Salzgehalt und wärmerem Wasser. Dementsprechend waren die Fische gut auszumachen und nahmen die Fliegen auch recht gut. Topfarbe war rot. Heute ist die Fischerei auf Meerforellen etwas schwieriger. Das Wetter ist mit Tagestemperaturen zwischen 1 und 6 Grad recht unstabil und entweder nehmen die Fische nicht oder sie sind nicht an den erwarteten Stellen. Auf jeden Fall höre ich in diesen Tagen recht wenig von MF-Fängen. Wassertemperatur übrigens 1-2 Grad. Dazu ist es windstill, nirgends wird warmes Oberflächenwasser in Ufernähe gedrückt. |
||||
Wasseroberfläche auf der Insel Als in Dänemark am 14. Januar: glatt wie in der Badewanne |
||||
|
|||||||
1. März 2009: seit zwei Wochen tut sich an der Deutschen Ostseeküste einiges. An vielen Stellen lassen sich Fische zwischen 40 und 50 cm fangen. Diese sogenannten Grönländer findet man jetzt sehr häufig in Ufernähe. Da die Fische häufig in Trups umherstreifen, erwischt man mit sehr viel Glück schon mal 2-3 Fische am Tag. Von größeren Absteigern oder Überspringern hört man auch vereinzelt. Heißt, die richtig gute Zeit kommt noch und wir lassen Fische unter 50cm wieder schwimmen! Fliegen: Pattegriesen fängt sehr gut, sicherlich weil damit auch sehr viel gefischt wird. Und was die Meerforellen diesen Winter wohl mögen, sind rote Fliegen, z.B. rote Woolly-Bugger. |
|||||||
Auch die Fischer stellen ihre Netze jetzt in Ufernähe |
|||||||
|
|||
17. März 2009: an der Küste läuft es immer besser, aber immer noch nicht richtig gut. Nullnummern sind normal, sehr viele Leute kamen ohne den geringsten Kontakt zurück. Wir haben jetzt immer noch Wassertemperaturen von 3-4 Grad. Meine momentanen Informationen beziehen sich auf den nördlichen Teil Schleswig-Holsteins, aus Dänemark höre ich im Moment sehr wenig Fangmeldungen. Viele Fische stehen noch immer unter Land. Vor allem in den geschützten Buchten, in Flachwasserbereichen mit dunklem Untergrund sind große Trupps von blanken Fischen zwischen 40 und 50 Zentimetern anzutreffen. Man muß sie nur finden, sonst gibt es die berühmte Nullnummer. An der offenen Küste tauchen mit den ersten Heringsschwärmen schon ab und zu große Blankfische auf. Sehr gut sieht es auf Rügen aus, hier wird recht gut gefangen. Dies vom Ufer und erst recht von den Trollingbooten aus. Allerdings steht man hier an vielen Stellen fast "Schulter an Schulter". |
|||
Am 4.3. im südlichen Dänemark: hier ging für uns garnichts. Keinerlei Leben im Wasser sichtbar. |
|||
|
|||
21.-22. März 2009: starker Westwind mit Windstärken von 5-6 und Nachttemperaturen um den Gefrierpunkt sorgen dafür, daß die Meerforellenangelei in vielen Gegenden immer noch recht mühsam ist. So fand an diesem Wochenende der "Tag der Meerforelle" der Zeitschrift Rute & Rolle in Neustadt/Holstein statt. Geschätzte 250 Teilnehmer fingen hierbei nach meinen Informationen an diesen 1,5 Tagen ca. 15 Fische. Wassertemperatur bei 4-5 Grad, man sieht aber in den Flachwasserzonen schon etliche Kleinlebewesen. Ganz anders sah es in Förden von Flensburg, Kiel und Eckernförde aus. Hier wurde teilweise sehr gut gefangen, an einer Stelle 30 Fische, dies an dem gleichen Wochenende. Im Gegensatz zur offenen Küste findet man dort doch etliche, sich schneller erwärmende, Flachwasserbereiche. |
|||
Dazendorf: kalter Wind in Stärke 6 von vorne, das macht man nicht lange mit |
|||
|
|||||||
21.-22. März 2009: Wassertemperatur immer noch unter 5 Grad. Dennoch schwärmen in der Kieler Förde die Seeringelwürmer. Auch wenn noch nicht Mitte April ist, auch wenn kein Vollmond ist!! Anscheinend schwärmen sie im Moment aber nur dort. Entsprechend gut ist die Fischerei, wir fangen alle. Einer sogar 5 Fische an diesem Nachmittag, 40-50cm. |
|||||||
Nicht nur die Meerforellen, auch die Angler haben haben mitbekommen was los ist |
Am besten lief es als die Sonne etwas rauskam, 10-15 Uhr. |
||||||
|
||
4. April 2009: Jetzt scheint die Saison erst richtig zu beginnen. Die Heringe sind in Landnähe, Wassertemperatur über 5 Grad. Es werden immer mehr große Fische gefangen. Allerlings immer noch recht punktuell. Mal hört man von vielen Fischen aus der Flensburger Förde, die Kieler Förde hat dann wenig. Eine Woche später, bei anderem Wind, genau umgekehrt. In der Kieler Förde schwärmen nicht mehr so viele Seeringelwürmer wie am letzten Wochenende. Aber Achtung: etwa am 10.4. ist wieder Vollmond ! |
||
|
|||||||||||
11.-13. April 2009, Ostern: Nachdem es in den letzten Wochen in der Kieler Förde recht gut lief, war dieses Gebiet auch für Ostern angesagt. Bei Tagestemparaturen um die 25 Grad beschränkten wir uns auf die Nachtfischerei. Wassertempertur jetzt bei gemessenen 7 Grad. Das Schwärmen der Seeringelwürmer ist beendet, viell. gibt es mit dem nächsten Neumond ja nochmal eine zweite Phase. Insgesamt sind aber wenig Fische (MF) gefangen worden. Dies waren dann i.d.R. auch nur Fische bis 50cm. Aus der Flensburger Förde höre ich ähnliches, wg. des tagelangen Ostwindes sind viele aber auch nicht losgewesen. Auch aus Dänemark höre ich von vielen "Nullnummern". Ein sehr guter, mir bekannter, MF-Fischer war eine Woche in Halk: oF. |
|||||||||||
Um 8.30 Uhr war schon wieder alles vorbei. |
Ostersonntag, 20 Uhr, in Kitzeberg |
Gleicher Angleraufmarsch morgens um 6.30 Uhr |
|||||||||
Flachlaufender Muddler, darauf habe ich gefangen |
Schön, auch mal wieder einige Dorsche zu fangen |
Heringsangeln lief auch noch nicht richtig |
|||||||||
|
||
Ende April 2009: Die ersten Hornhechte sind gesichtet. Und spätestens jetzt beginnt für den Meerforellenfischer die Nachtangelzeit. Die Meerforellenfischerei bleibt dieses Jahr seltsam. Leute die ein kommerzielles Interesse an der Meerforellenangelei haben, berichten natürlich wieder von tollen Fängen. Aus meinem Bekanntenkreis höre ich aber immer wieder andere Berichte. |
||
|
|||||
Landesfischereiverordnung - Schleswig-Holstein (Küste) § 14 Stellnetz und Reusenfischerei (1) In den Küstengewässern der Ostsee ist in einem Streifen, dessen seewärtige Begrenzung in 200 m Abstand von der Uferlinie verläuft, die Fischerei mit Stellnetzen einschließlich Heringsstellnetzen verboten. Das Verbot nach Satz 1 gilt in der Flensburger Innenförde (westlich des Längengrades 09° 45, 22‘) in einem 100 m breiten Streifen. (2) Das Verbot nach Absatz 1 gilt nicht im Gebiet der Schlei in den Gebieten mit Fischereirechten der Hansestadt Lübeck und der Stadt Neustadt. (3) In der Elbe und ihren Nebengewässern ist der Fischfang mit am Fahrzeug befestigten sonst aber nicht verankerten oder in anderer Weise am Standort befestigten Stellnetzen verboten. (4) In den Nebengewässern der Elbe ist der Fischfang mit Stellnetzen in der Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember verboten. (5) Ausgelegte Stellnetze, Hamen, Reusen und Langleinen sind täglich zu überprüfen; Fänge sind unverzüglich zu entnehmen. Im Tidebereich der Nordsee ausliegende Fanggeräte sind bei jedem Trockenfallen zu überprüfen und die Fänge sind zu entnehmen § 20 Kennzeichnung von Fanggeräten (1) Reihen von ausgelegten Stellnetzen einschließlich Heringsstellnetzen sowie Angelschnüren und Aalreusen sind an ihren Enden durch je zwei viereckige Flaggen übereinander (Doppelflaggen) zu kennzeichnen. Bei Gerätereihen bis zu 1.200 m Gesamtlänge ist darüber hinaus eine Einzelflagge in der Mitte der Reihe zu setzen; bei Gerätereihen über 1.200m Gesamtlänge sind in Abständen von höchstens 600 m Einzelflaggen zu setzen. Darüber hinaus sind Gerätereihen, die im spitzen Winkel ausgelegt werden, im Scheitelpunkt des Winkels mit einer dreieckigen Flagge zu kennzeichnen. Netze, die frei vom Meeresgrund bis zur Wasseroberfläche zum Heringsfang ausliegen (Heringsstellnetze), sind außerdem mit Schwimmkörpern so zu kennzeichnen, dass der Verlauf der Gerätereihe zu erkennen ist. (2) Für Netze sind rote Flaggen von mindestens 40 cm Kantenlänge und Radarreflektoren, für Angelschnüre und Aalreusen schwarze Flaggen von mindestens 20 cm Kantenlänge zu verwenden. In den Küstengewässern der Ostsee bis zu drei Seemeilen Abstand vom Ufer ist die Verwendung von Radarreflektoren freigestellt |
|||||
Netze der Berufs- und Nebenerwerbsfischer zu dicht unter Land sind für uns immer wieder ein Ärgernis. Die aufwendige, jahrelange Arbeit zur Wiedereinbürgerung von Lachs- und Meerforelle wird genutzt um illegal Profit zu machen. Dies, obwohl die Landesfischereiverordnungen ganz klare Vorgaben machen, s. rechts. Bislang schaute auch die Wasserschutzpolizei schon gerne mal weg und ließ Leute, die derartige Verstöße meldeten, ins Leere laufen. |
|||||
Jetzt endlich mal etwas Positives in dieser Sache: Hauke aus Kiel entdeckte in der Kieler Förde mehrere Stellnetze, die viel zu dicht am Ufer standen. Engagiert wie er ist, ging er zur Wasserschutzpolizei und meldete den Vorfall. Übrigens muß die Polizei aktiv werden wenn man so etwas nicht nur meldet, sondern Anzeige erstattet. Entgegen den vorher gemachten Erfahrungen war man ganz offen und begrüßte die Anzeige. Auch die Polizei möchte die Rechtsverstöße der Fischer nicht mehr hinnehmen und beschäftigt sich im Moment intensiv mit derartigen Vorgängen. So hat man sich gerade ein Entfernungsmeßgerät angeschafft um Beweise zu sichern. Also: nicht ärgern wenn man illegale Netze sieht, hin zur Wasserschutzpolizei und Anzeige erstatten. Das gleiche gilt auch für Dänemark, hier bitten uns die Angler in derartigen Fällen um Unterstützung. Tourismus ist für Dänemark wichtig und von daher ist auch unsere Meinung gefragt. Und als ich einem Dänen einmal sagte, dass wir doch nur Gäste sind und uns aus den Dänischen Angelegenheiten raushalten wollen, antwortete er: "Wir sind jetzt keine Dänen oder Deutsche, hier am Wasser sind wir alle Meerforellenangler". |
|||||
|
|||
4. Juni 2009. Mail von Carsten Nissen, Campingplatz Förde Camping in Bockholmwik (bei Flensburg) Hallo Rudi, vergeß mir mal die Küste nicht. Wir fangen immer noch recht gut Meerforellen, auch eine Meeräsche ist mal drin. Viele Fische kommen natürlich bei der Nachtangelei, tagsüber geht es aber auch noch recht ordentlich. Also laß Dich mal wieder sehen! Gruß |
|||
Carstens Fisch vom 3. Juni 2009, gefangen in der Flensburger Förde |
|||
|
||
Mitte bis Ende Dezember 2009 Es wird schon einige Meerforellen (Grönländer) gefangen. Meist in den Buchten, in Kiel sogar in der Stadt. Auch die ersten Absteiger sind schon dabei. Dorsche sind den ganzen Tag über zu fangen. Wenn man auf Kleindorschschwärme stößt, gleich den Platz wechseln. Gut gehen Fliegen die rote oder pinkfarbene Elemente haben. |
||
Stillwasser | ||||
_Stillwasser | ||||
29. Januar 2009: Durch die lange Kälteperiode sind fast alle Seen im Norden zugefroren. Also in Ruhe Fliegen binden oder zuhause Punkte sammeln !! |
||||
Auch der Forellensee Dorotheental bei Neumünster weist eine geschlossene Eisdecke auf. |
||||
|
||||
10. April 2009: Stillwasser um Berlin Die Hechte haben hier seit einiger Zeit abgelaicht, stehen aber noch flach und nehmen gierig die Fliege. In den Buchten hat das Wasser teilweise Temperaturen um die 13 Grad. |
||||
Schöner Hecht, noch schlank vom anstrengenden Laichgeschäft. Natürlich nimmt niemand solche Fische mit. |
||||
|
|||||||
11. und 12. Juli 2009: Kreidesee Hemmoor Gewitterböen um 9 an der Küste und ständige Regenschauer waren die Vorhersage für das Wochenende. Ganz so schlimm wurde es aber nicht. Aber schlimm genug, denn es stiegen kaum Maifliegen auf und die erwartete Trockenfliegenfischerei fiel buchstäblich ins Wasser. So haben wir mit 12 Leuten nur 5-6 Fische gefangen. Die wenigen Maifliegen die wir sahen, schlüpften den ganzen Tag über. Am Sonntagmorgen waren wir gegen 11.00 Uhr noch einmal am Wasser und bemerkten Riesenmengen an Libellenlarven-Larvenhüllen und jede Menge an jungen Libellen am Ufer. Ähnliches höre ich im Moment auch von anderen Gewässern. Also nächste Woche nochmal hin und mit Libellenlarven angeln!!! Ich muß gestehen, daß ich mich um die Fischerei mit Libellen nie ernsthaft gekümmert und deshalb jetzt mal etwas die Literatur bemüht habe: |
|||||||
Da kündigt sich wieder ein Regenschauer an. Die Sprungschicht findet man i.M. bei ca. 12m. |
Hart kämpfend und schön gezeichnet sind die Regenbogenforellen im Kreidesee |
||||||
LIBELLEN, Ordnung Odonata Die Entwicklung erfolgt über eine unvollkommene Metamorphose. Die aus den Eiern geschlüpften winzige Larven ernähren sich zunächst von kleinen Wirbellosen. Dabei wachsen sie schnell. Die voll ausgewachsene Larve oder Nymphe klettert auf aus dem Wasser ragenden Pflanzen ans Ufer. Dort findet dann die letzte Häutung zum erwachsenen Tier statt. Man unterteilt die Gruppe der Libellen meistens nach der Flügelform in Großlibellen (Anisoptera, englisch «Dragonflies») und in Kleinlibellen (Zygoptera, englisch «Damselflies»). Vor allem die Großlibellen mit ihren auffallenden Farben sehen wir ja häufig an den Gewässern. Als Beutetiere für Forellen und Äschen spielen sie nur eine unbedeutende Rolle. Ihre Larven sind auf dem bewachsenen Gewässerboden gut getarnt und bewegen sich in der Regel langsam. Und die ausgewachsenen Libellen sind für die Fische kaum erreichbar. Ganz anders die Kleinlibellen, die in Seen und verkrauteten Flüssen in größeren Mengen vorkommen. Sie schwimmen schnell mit einer wellenförmigen, schlängelnden Bewegung. Sie fallen besonders auf, wenn sie sich zu Binsenstengeln begeben um daran aus dem Wasser zu klettern. Nach Verlassen des Wassers häutet sich die Libelle ein letztes Mal zum erwachsenen Tier. Der Fliegenfischer beachtet diese Verhaltensweise besonders dann, wenn er im klaren Wasser am Rand von Unterwasserwiesen fischt. Die meisten Kleinlibellen fallen den Fischen während der Eiablage zum Opfer. Denn dazu gehen die Weibchen langsam rückwärts an Binsen oder Schilfstengeln an die Wasseroberfläche heran, bis ihr Hinterleib unter der Wasserlinie liegt. Die Eier werden dann auf oder in die Pflanze abgelegt. |
|||||||
Samstag gegen 18 Uhr gefangen |
|||||||
Larven der Groß- und Kleinlibellen Die Larven der Kleinlibellen erkennt man an den drei abgeflachten Hinterleibsanhängen. Bei den Großlibellenlarven endet der Hinterleib in zwei bis fünf dreieckige Stacheln. Je älter die Larve, um so deutlicher sind die Flügelanlagen zu erkennen. Die Mundteile haben sich zu einem zweigliedrigen Greiforgan entwickelt, das in der Ruhe an der Unterseife des Kopfes liegt und auch als Fangmaske bezeichnet wird. Beim Beutefang wird diese Maske vorgeschnellt und packt das Opfer. Die Larven beider Libellengruppen leben in überwiegend sauberem Wasser. Die Larven der Großlibellen ziehen dabei deutlich stärker bewachsene Stellen vor als die der Kleinlibellen. Erwachsene Groß- und Kleinlibellen Die Großlibellen umfassen oft sehr große, bunte und wohlbekannte Arten. Die beiden Flügelpaare sind durchsichtig und werden in der Ruhe waagrecht gehalten. Die Kleinlibellen erreichen nicht die Größe der Großlibellen und tragen ihre Flügel in der Ruhe zusammengeklappt über dem Rücken. Erwachsene Kleinlibellen werden gelegentlich in großer Zahl von Fischen gefressen. Obwohl in Europa viele Arten dieser Gruppe leben, reicht in der Praxis eine Nachahmung zweier Arten aus: Enallagma cyathigerum Becher-Azurjungfer "Common Blue Damselfly", Die häufigste der Azurjungfern. Pyrrhosoma nymphula Frühe Adonislibelle "Large Red Damselfly". Eine in Europa weit verbreitete Art mit roter und schwarzer Zeichnung auf dem Hinterleib. |
|||||||
|
||||
Ende Juli 2009: Stillwasser um Berlin Barschangeln ist im Moment eine Sache der Fliegenfischer. Wenn ich meine Berliner Spezies höre (und die lügen nicht) dann ist das Verhältnis gefangener Fische beim Fliegenfischen/Spinnfischen 10:1. Grund dafür ist, dass im Moment sehr viel Jungfisch im Wasser ist. Die Barsche jagen diese im Oberflächenbereich und sind dabei sehr aggressiv. Die Fliegenfischer führen ihre Kleinstreamer jetzt angepaßt, d.h. schnell und auffällig. Dabei immer kurze Stops. |
||||
Nicht die Fliege ist im Moment entscheidend, sondern die Führung |
||||
|
||||
6.10.2009 2009: Söse-Talsperre, Unterbecken Die örtlichen Fliegenfischer hatten uns gewarnt und recht behalten: es ging überhaupt nichts: keine Insekten in der Luft, kaum Fische zu sehen und dabei alles neblig trüb. Wir haben darum mittags abgebrochen und sind an den Fluß gefahren. |
||||
An diesem Tag wurde auch kaum Wasser abgelassen, spiegelglatte Wasseroberfläche. Vielleicht lag es daran. |
||||
|
||||
Flußfischerei | ||||
_Flußfischerei | ||||
|
||||||
1. April 2009, Bode: Wie an vielen anderen Deutschen Flüssen, begann auch hier die neue Forellensaison. Selbst die Nachttemperaturen von bis zu -4 Grad (Wasser um die 5 Grad) ließen einige nicht davon abhalten, schon um 5 Uhr am Wasser zu sein. Los ging es aber erst, als die Sonne rauskam. Dabei konnte man auch schon die ersten steigenden Fische sehen. Auffallend viele Regenbogenforellen wurden über die gesamte Strecke gefangen. |
||||||
Wer an den ersten beiden Tagen fischte, hatte zum Teil recht gute Regenbogenforellen |
||||||
|
||||||
23. April 2009, Bode: Wenig Wasser im Fluß, 7 Grad Wassertemperatur und bei Sonne etwas Insektenaktivität. Wer es darauf anlegte, konnte trotz des Wasserstandes einige kleine Bachforellen überlisten. |
||||||
Klares Wasser und niedriger Pegelstand an der Bode
|
||||||
|
||||||
16.-17. Mai 2009, Bode: Schon wieder sehr wenig Wasser im Fluß, das bei Sonnenschein und Lufttemperaturen um die 25 Grad. Entsprechend waren die Fische hochselektiv und auch scheu. Wer nicht genau hinsah, welche Insekten aktiv waren, fing wenig. Stiegen doch in kurzen Abständen, teilweise auch überlappend, Insekten aus den drei für uns wichtigsten Ordnungen. Also insgesamt eine sehr anspruchsvolle Fischerei. Angesagt natürlich auch feinste und lange Vorfächer. Die ersten Maifliegen im Jahr 2009 haben wir an diesen Tagen auch schon zu sehen bekommen. Genau gesagt 8 Stück an 1,5 Tagen. |
||||||
Gegen 14 Uhr waren für kurze Zeit gelbe Steinfliegen in der Luft.
Und da paßte die Yellow Sally natürlich perfekt. |
||||||
Wenig und dafür klares Wasser
|
||||||
|
||||||||
18. Mai 2009, Blau bei Ulm Hier gibt es anscheinend noch keinen Maifliegenschlupf. Überhaupt war sehr wenig Insektenaktivtät zu beobachten. Dafür ging auf Nymphe und Naßfliege doch einiges. |
||||||||
Spiegelglatte Wasseroberfläche der Blau.
Also nymphen. |
||||||||
Maifliege, darauf warten wir
|
||||||||
|
|||||||
23. Mai 2009, Gels Au in Dänemark Sonnenschein und strahlend blauer Himmel, dabei das Flair dänischer Flüsse. Wermitstropfen dabei: ein paar Fische mehr hätten es schon sein können. Angeblich dürfen die Flüsse in DK nicht mehr besetzt werden. Reger Insektenschlupf den ganzen Tag über. |
|||||||
Auch an der Gels Au gibt es schon Maifliegen. Allerdings an diesen Tagen nicht so zahlreich wie wir es in den vergangenen Jahren manchmal erlebt haben
|
|||||||
Rund und feist. Wohl etwas viel Maifliegen gefressen
|
|||||||
|
|||||||
28. -31. Mai 2009, Wiesent Wir erlebten einige sehr schöne Tage. Gutes Wetter über Pfingsten, sehr viele und auch große Fische gefangen und dabei auch sehr wenig Leute am Fluß. Donnerstag bis Samstag sahen wir nur sehr vereinzelt Maifliegen, am Sonntagnachmittag dann der erste erwähnenswerte Schlupf. Also dürfte ab der zweiten Juniwoche eine aufregende Zeit für die Flußfischer anbrechen. Für uns gab es an den erwähnten Tagen eine abwechslungsreiche Fischerei. Köcherfliegen- Muster (Nymphe, Naß- und Trockenfliegen) brachten die sehr guten Erfolge. |
|||||||
Hauke mit zwei Regenbognern über 50 cm
|
|||||||
Sonntag kaum Insektenaktivität
|
|||||||
|
|||||||
28.-31. Mai 2009, Schwarza, Thüringen Ralph war über Pfingsten an der Schwarza. Leider haben sich die vorab gehörten Negativmeldungen bestätigt. Hier sein kurzer Bericht: vorwiegend sonnig/bedeckt/ 15-22 Grad. |
|||||||
Strecke bei Schweizer Haus nicht befischt (neu: aktuelle Sperrstrecke Schweizer Haus stromauf ca. 1km ), damit ist ein sehr guter Abschnitt Teil nicht mehr befischbar, Sehr wenig Wasser im Fluß, es fehlen ca. 25cm. |
Ab vormittag vorwiegend Köcherfliegen, alle Schlupfstadien. Wenig Eintagsfliegen; wenn, dann mittlere Größe, hellbraun. Keine Maifliegen. Vorwiegend Trockenfliegenfischen: nur kleine - mittlere BF, eine gute Äsche. Insgesamt sehr wenig Fisch!! Alle tiefen Züge und Pools mit Nympfe ausgefischt: 3 Tage mit 0 Biss ! |
||||||
Strecke scheint vom Kormoran stark beschädigt, Nachbesatz an BF in halbwegs aussreichender Zahl, momentan 20 - 30cm. Verein hat u.a. große Fische nachbesetzt, ein anderer Angler fing 70cm Regenbogenforelle! Was soll das? Diese fressen doch nur Brutfische !! Waldstrecke: massenhaft BF-Brut im Flachwasser! |
|||||||
|
|||
5.-7. Mai 2009, Bode: Samstag den ganzen Tag über Nieselregen, nachts Regenschauer. Dennoch war das wenige Wasser der Bode an diesen Tagen nicht angetrübt. Folge des Regens war aber natürlich, daß kaum Insektenschlupf zu beobachten war. Entsprechend auch wenig Steigaktivität der Fische. Sonntag war es dann den ganzen Tag über trocken und die Fischerei war sehr gut. Sehr viel Insektenschlupf den ganzen Tag über. Zwischen 16 und 17 Uhr dann massiver Schlupf von Maifliegen. Die Fische waren schnell gesättigt und ab ca. 17 Uhr wurde die Fischerei sogar noch recht anspruchsvoll |
|||
|
||||||||
Anfang Juli 2009, Bode: Sehr wenig Wasser im Fluß, dazu noch Wassertemperaturen um die 18 Grad. Auch wenn die Standplätze leicht auszumachen waren, ging wegen des Wetters nicht so viel. Wer an den Stellen einen beißwilligen Fisch antraf, konnte diesen auch mit Trockenfliege überlisten. |
||||||||
Wenig Wasser und Sonne drauf
|
Auch unter den Steinen war wenig los
|
|||||||
|
||||
17.7.2009 Werre: bei Bad Oeynhausen Bei den hohen Außentemperaturen findet man die Fische im Moment nur in den sauerstoffreichen, schnellen Passagen. Findet man solche Stellen, sind zumindest hier an der Werre immer ein paar Fische dabei, die trotz der Hitze noch vehement nehmen. |
||||
Bei diesem Wetter die schnellen Passagen und Rinnen abfischen
|
||||
|
||
Hallo Rudolf, |
||
|
|||||||
|
Mitte August 2009: Der Sommer bleibt heiß, entsprechend wenig geht an den Flüssen. Besonders tagsüber. Und wie immer an heißen Tagen sind die Imitationen von Landinsekten immer wieder mal ein "Bringer". Speziell Ameisen- und Wespenimitationen gehen jetzt häufig tagsüber recht gut. Und bevor sich jetzt wieder mal ein "Tierschützer" bei mir melden möchte: die Fotos zeigen Imitationen ! |
|
|||||
Wespen sind an heißen Tagen oft "der Tip".
|
|||||||
|
||||||
|
24.8.2009, Bode Sehr wenig Wasser im Fluß. Die Fische recht passiv. Dieses, obwohl bis mittags öfter mal Insektenschlupf zu beobachten war. Mit meinen klassischen Bode-Trockenfliegen habe ich kaum gefangen. Gut ging mal wieder die Red Tag. Ansonsten waren Nymphe und Naßfliege aber eher angesagt. |
|
||||
Die Bode führte extrem wenig Wasser
|
||||||
|
|||||
9.9.2009, Werre bei Bad Oeynhausen Das Bad Oeynhauser Werrestück liegt nur 3 km vor der Mündung in die Weser. Dadurch kommen regelmäßig Weserfische zum Fressen oder Laichen in die Werre. Wir hatten es an diesem Tag auf Barben abgesehen. Die Fische sind an den typischen Barbenplätzen leicht auszumachen. Allerdings war der Großteil der Fische recht passiv (leider konnten wir erst spätnachmittags fischen). Aber mit einer Barbe und einigen Döbeln war es ein gutes Fischen. Dieses Flußabschnitt der Werre stelle ich in Kürze auch unter "Gewässer - Deutschland West" vor. |
|||||
Richtige Powerdrills gab es bei den momentanen Sommertemperaturen leider nicht
|
|||||
|
|||||
22.9.2009, Deutsche Traun und Mangfall Auch an der Deutschen Traun und der Mangfall gab es Ende September noch eine sehr gute Fischerei. Allerdings galt es etwas umzudenken, den die Fische sind jetzt zum Saisonende schon sehr sensibel. Also keine Goldkopfnymphen, Trockenfliegen mit feinsten Schwanzfibern und vorsichtigstes Waten. Tip: Naßfliege und zieht mal eine Trockenfliege unter Wasser! |
|||||
Urlaubstage im Herbst, Sonnenschein und Forellen und Äschen
|
|||||
|
||
Meerforellensaison 2009 Trotz der langen Hitzeperioden war 2009 ein sehr gutes Meerforellenjahr. Unter den mir bekannten Meerforellenfischern an der Oste sind wieder 2 Leute mit weit über 20 Fischen. Teilweise sehr gute Fische dabei. Allerdings kamen die Fische dieses Jahr nicht kontinuierlich, sondern immer schubweise. Und wer dann am Wasser war, hatte natürlich meist die Nase vorn. |
||
|
||||
6.10.2009, Söse im Harz Ein Fluß im Westharz, an dem eigentlich recht wenig gefischt wird. Fahrzeit ab Hannover ca. 1 Stunde, Tageskarten gibt es für 10 €. Hier gab es für uns Anfang Oktober nochmal eine recht gute Forellenfischerei. Allerdings fingen wir an diesem Tag nur kleinere Fische von 20-25cm. Gefangen haben wir vorwiegend auf hellere Nymphen. |
||||
Gefangen wurden Bachforellen um die 20 cm
|
||||
|
||||
Ende November 2009, südliches Thüringen Dauerregen ließ viele Flüsse eintrüben und hoch ansteigen. Teilweise ging in einigen Flüssen garnichts. |
||||
Stark eingetrübtes Hochwasser, da macht's Du garnichts.
|
||||
|
||||
|
||
Die ersten 5 Saisontage: |
||
|
|||
Hallo Rudolf, ich habe am 27.03.09 noch eine Karte gelöst. Insgesamt 4 Tage gefischt und einen Hybriden gefangen. 90 cm lang und 6Kg schwer. Sehr starker Fisch, ich konnte nicht einmal den Drehgrif an der Rolle festhalten, der Fisch ist einfach abgegabgen. Ich habe ungefähr 10 bis 15 Minuten gebraucht um in reinzubekommen, ohne Kescher. Beim Zurücksetzen ist er nicht mehr weiter geschwommen und hat sich umgedreht. Ich habe ihn dann mitgenommen. Ich habe den Fisch am Sonntag, 29.3., um 17:00Uhr bei Regen mit einer langen Rot-Gelben Tube gefangen. WF 10 mit 34 g und Sinkschnur 5 mit 2m. Wassertemperatur 5°C. Pool 29 seitlich der Strömung. 40er Vorfach 1m. Bis dann Arne |
|||
|
|||
Die Mörrumstatistik nehme ich auf mehrfachen Wunsch jetzt wieder auf. Leider in einer für die Mörrum schlechten Zeit, wie die Fangstatistik beweist. Ob es an der allgemeinen Klimaverschiebung oder an der Überfischung liegt, kann ich nur erahnen. Auf jeden Fall habe ich solch schlechte Fangergebnisse noch nie von der Mörrum gesehen. Für die freien Felder im April habe ich noch keine Daten, an den betreffenden Tagen wurde aber gefangen. |
|||
10. Juni 2009, 14.50 Uhr. Und um diese Zeit fischt niemand im Pool 1? |
|||
|
|||||
Olaf Brüggen, Fachhändler aus Hamburg, fing am 30.9.2009 auf den oberen Mörrum - Strecken den größten Lachs des Jahres. |
|||||
Olaf Brüggen mit seinem Lachs |
|||||
|
|||||
Fänge und Wasserdaten der Mörrum 2009
|
Fliegenfischen Lachs Mörrum |
|||||
* nur Meerforellen und Hybriden | ||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lachsfischen in Dänemark
|
||||
|
||
Skjern Au Mit über gemeldeten 60 Fischen am ersten Tag erlebte die Skjern Au einen tollen Saisonbeginn. Bisher war es ja so, daß die Varde Au am Saisonanfang weit vorne lag und dann erst zur Jahresmitte von der Skjern Au überholt wurde. Also dürften noch einige gute Monate vor uns liegen. Es gibt jetzt eine sehr gute Website zum Fluß. Unter der Adresse: http://skjernaasam.dk findet man viele Infos und auch Fangstatistiken. |
||
|
||
2009 war die Rekordsaison an der Skjern Au
Die Fischer der Skjern Au erlebten dieses Jahr ihre Rekordsaison. Es konnten in diesem Jahr rund 900 Lachse gelandet werden. 2008 waren es aber auch schon um die 875 Lachse.
Von den rund 900 Lachsen wurden 503 (ca. 56% Prozent) entnommen und 397 Fische wieder zurückgesetzt. 508 der gefangenen Lachse wogen 0-8 Pfund. 302 Lachse wogen 8 16 Pfund und 90 waren mehr als 16 Pfund schwer. Das Durchschnittsgewicht der Lachse betrug 5,76 Kilo bei einer Durchschnittslänge von 81,14 cm. Der Dänische Lachsrekord aus dem Jahr 1953 mit 26,5 Kilo bleibt aber bestehen. Dieses Jahr wurde auch zu Saisonbeginn gut gefangen. Die Monate April, Mai und September brachten die meisten Fische. Natürlich war die Strecke bei Borris mit 322 gefangenen Lachsen wieder top. |
||
|
||
Lachsfischen in Norwegen
|
|||
Hier an dieser Stelle einige aktuelle Erlebnisse die wir beim Fliegenfischen in letzter Zeit so erlebt haben. Fliegenfischerschule Mittelweser, Stolzenau ( Weser ). Angeln in Europa. Kurse Fliegenfischen auf Forellen, Meerforellen, Äschen, Weißfische, Hecht, Zander, Barsch. Kurs Lachsfischen. Mörrum, Schweden. Bode, Isar, Loisach, Elbe, Weser, Mandalselva, Orkla, Gaula
|
||
|
|
||||